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Zeitsynchronisation mit Windows Server 2003 DC

Beim Synchronisieren meines Windows 7 Rechners mit dem Domain Controller (Windows Server 2003) kam immer wieder die folgende Fehlermeldung (Ereignisanzeige auf dem Client, System-Protokoll):
Ereignis-ID: 130
Quelle: Time-Service
Vom “NtpClient” konnte kein Domänenpeer als Zeitquelle festgelegt werden, da keine Vertrauensstellung zwischen diesem Computer und der “”-Domäne zur sicheren Zeitsynchronisierung eingerichtet werden konnte. In 3473457 Minuten wird ein weiterer Versuch ausgeführt und das Intervall für weitere Versuche anschließend verdoppelt. Fehler: Die Vertrauensstellung zwischen dieser Arbeitsstation und der primären Domäne konnte nicht hergestellt werden. (0x800706FD)

Auf TechNet wird der Hinweis gemacht, man solle nach Fehlern in der Domänen-Kontroller-Konfiguration achten, ich fand aber keine.

Das Problem konnte ich nun folgendermassen lösen:

1.       Open a command prompt as an administrator. To open a command prompt as an administrator, click Start. In Start Search, type Command Prompt. At the top of the Start menu, right-click Command Prompt, and then click Run as administrator. If the User Account Control dialog box appears, confirm that the action it displays is what you want, and then click Continue.

2.       At the command prompt, type
w32tm /config /syncfromflags:manual /manualpeerlist:<name of the DC>

3.       At the command prompt, type
w32tm /config /update

Jetzt habe ich im Event-Log des Clients den folgenden Eintrag:
Ereignis-ID: 35
Quelle: Time-Service
Der Zeitdienst synchronisiert die Systemzeit mit folgender Zeitquelle: <name of the DC> (ntp.m|0x0|0.0.0.0:123-><IP of the DC>:123).

Ich werde es weiter verfolgen. Im Moment weicht die Zeit des Clients noch ca. 9 Sekunden von der des Servers ab. Aber der Befehl „w32tm /query /status“ bestätigt, dass die Zeit erfolgreich synchronisiert wird. (Für die Command-Line-Options von w32tm siehe diesen TechNet-Artikel.)

Tagi, NZZ, El Mundo, Handelszeitung, SonntagsZeitung, … für USD 10 im Monat

Nicht, dass ich gross Werbung machen m??chte. Aber ein solches Angebot muss man einfach kennen: f??r US$9.95 im Monat kann man aus einer Auswahl von ??ber 1400 Publikationen in vielen Sprachen und aus vielen L??ndern online Zeitungen lesen!

F??r den genannten Preis bekommt man im Monat 31 ???Credits???. Eine Ausgabe kostet in der Regel 1 Credit. D. h., ich kann nun t??glich die Zeitung online lesen, nach der mir gerade danach ist. Man vergleiche den Preis mit dem Abo des Tagi oder der NZZ. Und dann ist man mit dem normalen Abo??immer an die selbe Zeitung gebunden.

Cool ist zudem, dass man sich die Ausgabe herunterladen kann, um sie offline zu lesen. Das geht auf dem iPhone/iPod, iPad, Mac und Windows-PC.

Das Angebot ist bei www.pressdisplay.com zu finden. Viel Spass!

PS: In anderen L??ndern macht man vorw??rts, statt sich ??ber Leserschwund zu beklagen.

Windows XP Mode in Windows 7 unter Parallels Desktop 5 for Mac

Leider startet in einer Windows 7 Professional Installation unter Parallels v5 der VirtualPC f??r den Windows XP Mode nicht. Hier das Ereignis mit ID 42 aus der Ereignisanzeige:

Virtual PC ist mit dem Hostprozessor dieses Computers nicht kompatibel. Virtual PC erfordert mindestens einen Pentium II (oder gleichwertigen) Prozessor.

Tats??chlich entspricht das auch der offiziellen Aussage von Parallels (aus http://forum.parallels.com/showthread.php?t=97195):

XP mode requires hardware virtualization feature to run. This CPU feature virtualization is not supported by Parallels Desktop, so XP mode will not run inside a virtual machine.

Zeigerdiagramme mit Matlab zeichnen

Elektroingenieure nutzen die Transformation in den Bildbereich (komplexe Ebene), um harmonische Spannungs- und Stromverläufe einfacher zu berechnen. Mit anderen Worten: die algebraischen Berechnungen in der komplexen Ebene sind einfacher zu handhaben als das Lösen von Differentialgleichungen im Zeitbereich.

Spannungen und Ströme in der komplexen Ebene können als Zeiger dargestellt werden. Ich suchte nun eine einfache Möglichkeit, Zeigerdiagramme zu zeichnen. Matlab wird eh in der Elektrotechnik als wichtiges Berechnungswerkzeug eingesetzt. Nun habe ich die Matlab-Funktion quiver() fürs einfache Erstellen von Zeigerdiagrammen entdeckt.

Mit dem folgenden m-File werden die 3 um -120° verschobenen Strangspannungen des Drehstroms auf der komplexen Ebene gezeichnet.

% Constants
U12=400; U23=400*exp(-2j*pi/3); U31=400*exp(-4j*pi/3);

% quiver U12, U23, U31
subplot(2,1,1)
grid on, axis equal
hold on
% 1st arrow
refStart=0; arrow=U12;
h=quiver(real(refStart),imag(refStart),real(arrow),imag(arrow));
set(h,“DisplayName”,“U12”)
% 2nd arrow
refStart=refStart+arrow; arrow=U23;
h=quiver(real(refStart),imag(refStart),real(arrow),imag(arrow));
set(h,“DisplayName”,“U23”)
% 3rd arrow
refStart=refStart+arrow; arrow=U31;
h=quiver(real(refStart),imag(refStart),real(arrow),imag(arrow));
set(h,“DisplayName”,“U31”)
legend show

% switch off the Quivergroup Property AutoScale for all arrows
hAutoScale=findobj(“-property”,“AutoScale”);
set(hAutoScale,“AutoScale”,“off”)

Defaultmässig werden die Pfeile, welche mit der Funktion quiver() gezeichnet werden, von Matlab mit dem Faktor 0.9 skaliert. Der letzte Abschnitt dient dazu, die Property “AutoScale” des Quivergroup-Plot-Objekts auszuschalten.

Das Prinzip des Zeichnens von Zeigerdiagrammen mit der Matlab-Funktion quiver() ist mit dem obigen, einfachen Beispiel erklärt. Es lassen sich nach diesem Prinzip leicht komplexere Zeigerdiagramme darstellen.