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Beiträge auf Deutsch

Desktop.ini unter Windows 8.1 los werden

Wenn man die versteckten Dateien im Explorer anzeigt, taucht unter Windows 8.1 auf dem Desktop das verborgene File Desktop.ini auf. Das hat natürlich dort nichts zu suchen. Versucht man, es über simples Löschen weg zu bringen, erscheint es wieder wie aus magischer Hand.

Die folgende Änderung in der Registry behebt dieses nervige Verhalten: das Betriebssystem legt die Datei nicht mehr an. (Original-Artikel in Englisch)

  1. Den Registry Editor regedit.exe öffnen (am besten nach regedit.exe suchen)
  2. Links im Baum durch folgende Äste navigieren: HKEY_LOCAL_MACHINE —> SOFTWARE —> Microsoft —> Windows —> CurrentVersion —> Policies —> Explorer
  3. Das neue DWORD UseDesktopIniCache anlegen und dem neuen DWORD den Wert 0 (Null) zuweisen.

Einsteins Formel in neuem Licht

Physiker der Universitäten Jena und Graz
simulieren die effektive Masse von Elementarteilchen Einsteins berühmte Formel
E=mc² beschreibt den Zusammenhang von Energie und Masse: Je massereicher ein
Objekt oder Teilchen und je schneller es sich bewegt, umso größer seine
Energie. „Anders als die Geschwindigkeit ist dabei die Masse eines Körpers eine
feststehende Größe, zumindest unserer Alltagserfahrung nach“, macht Prof. Dr.
Holger Gies von der Friedrich-Schiller-Universität Jena und dem
Helmholtz-Institut Jena deutlich. teachersnews.net

„Datenschutz ist eine primäre Bildungsaufgabe“

Wie gut funktioniert der Datenschutz an den
Schulen? Wie sicher sind die Schulserver? Worauf sollten Lehrer achten, wenn
sie Schülerdaten auf ihrem Rechner speichern oder wenn sie gemeinsam mit ihren
Schülern Web 2.0-Angebote nutzen? Thomas Floß von der Initiative
“Datenschutz geht zur Schule” hat bisher rund 15 000 Schüler und 1000
Lehrer fit gemacht im Umgang mit ihren digitalen Daten. Dabei hat er auch
Trojaner auf Lehrerrechnern und allzu simple Passwörter auf Schulservern
gefunden. bildungsklick.de

Schaads treffende Überzeichnung

Genial, seine Karikatur im gestrigen Tagi (02.12.2013), siehe Artikel.

Interessant ist übrigens, dass die Artikelüberschrift in meiner Print-Ausgabe (Bildungsausgaben steigen stärker als Schülerzahlen, S. 3) nicht mit der Onlineüberschrift (Bildungsausgaben verdoppeln sich in 20 Jahren beinahe) übereinstimmt.

Die 1:12-Initiative

Mit einem guten Freund bin ich im Gedankenaustausch zur 1:12-Initiative. Ich bin auf der Suche eines Arguments, das nicht darauf basiert, die 1:12-Initiative abzulehnen, weil sonst die Ungerechtigkeiten ins Ausland abwandern würden, und wir nicht mehr davon profitieren könnten.

Dass die Lohnschere klein ist im Vergleich zu anderen Ländern (siehe NZZ vom 30.04.2013), und dass das Vermögen auf viele verteil ist (NZZ vom 27.04.2013), sind für mich Bestätigungen, dass es die 1:12-Initiative nicht braucht. Ich sehe aber noch kein Argument, dass die 1:12-Initiative sogar schädlich ist, denn, auch wenn wir eine hohe Kaufkraft, eine geringe Arbeitslosigkeit, ein super Ausbildungssystem haben, weshalb nicht weitere Verbesserungen einführen und Exzesse, die eben gar nichts mit der Schweizer Art und Kultur am Hut haben, abklemmen?

Ich kann mir als Liberaler vorstellen, dass, wenn jemand durch eigene Arbeit, Risikobereitschaft, Ausdauer zu einem besseren Lohn kommt, dass es ihm oder ihr zusteht. Die Frage ist hier, wo die Grenzen sind: welchen Faktor kann jemand durch eigene Leistung erreichen? Wenn man von Abzockern spricht, dann stimmt der Faktor sicher nicht mehr. Die Initiative setzt dort an, wo eigentlich der gesunde Menschenverstand (oder die Ethik und Moral) hätten greifen sollen. Die Schweiz ist liberal und belohnt die Leistungserbringung. Deshalb geht es uns allen hier so gut. Alle leisten auch viel. Abzocker gehören allerdings nicht hierher.

Symbolisch ist die Initiative sehr gut aufgestellt: kann jemand in einem Monat mehr leisten als jemand anders in einem ganzen Jahr? Wenn man die Frage bejaht, wird man die Initiative ablehnen.