autofocus on OS X

Coming back to my Unix roots (see also my previous article in German), I looked a few weeks ago for a solution for the so-called autofocus feature on my MacBook Pro. The point is that once upon a time, it was more than normal that the window on which the mouse was pointing to was the active window independently whether it had been first selected or on top of other windows.

A further flavour is mentioned in this respect as well: the autoraise feature. Here, the window where the mouse points to is not only activated, but also brought to the front. Possibly, this behaviour is not always desired (see Stevey’s Blog Rants for his “Settling the OS X focus-follows-mouse debate”).

I couldn’t find any free programs which provide the autofocus feature for the Mac. This is especially disappointing since OS X is in principle a Unix derivate. This Link provides a summary of commercial tools which, among other, provide the autofocus or autoraise feature.

The good news is that on Windows systems, the autofocus feature can be activated via the free Tweak UI PowerToy from Microsoft.

acer ASPIRE one mit Ubuntu 9.10 Netbook Remix und OneTouch X060S HSDPA Modem

Mein Bruder Martín hat meinen Eltern ein Netbook geschenkt, damit sie es in Madrid zusammen mit dem OneTouch X060S HSDPA Modem von Alcatel und der SIM-Karte von moviData (www.movidata.es) meines Bruders Manuel zum Surfen nutzen. Mein Beitrag war, das USB-Modem mit dem acer ASPIRE one (Modell-Bezeichnung: AOA110) zum Laufen zu bringen. Und als Zückerchen das Betriebssystem auf Spanisch zu installieren.

Zunächst habe ich es mit einer Recovery DVD von Linpus Linux Lite versucht, da ursprünglich dieses Fedora-Derivat auf Deutsch auf dem acer installiert war. Aber das HSDPA-Modem OneTouch X060S wird von Linpus nicht unterstützt. Mit Ubuntu 9.10 Netbook Remix aus http://releases.ubuntu.com/karmic habe ich nun ein Linux auf Spanisch auf dem ASPIRE one, welches auch das OneTouch X060S unterstützt.

Unten gebe ich ein paar Konfigurationshinweise, die ich mir aus dem Internet zusammengesucht habe.

Folgende Zeilen sollten im Konfigurationsfile /etc/usb_modeswitch.conf für die Erkennung des Alcatel-Modems stehen:
#############################
# Alcatel x200

DefaultVendor=  0x1bbb
DefaultProduct= 0xf000

TargetVendor=   0x1bbb
TargetProduct=  0x0000

# only for reference
# MessageEndpoint=0x01

MessageContent=”5553424312345678800000???0080000606f50402527000000000000000000000″

Ich habe das Modem in Winterthur mit meiner Swisscom SIM getestet. Hier das entsprechende Konfigurationsfile /etc/wvdial.conf:
[Dialer Defaults]
# esto es un comentario
Init1 = ATZ
Init2 = AT+CPIN=2874
Init3 = AT+cgdcont=1,“IP”,“gprs.swisscom.ch”
Modem = /dev/ttyUSB2
Check Def Route = on
Phone = *99#
Username = gprs
Password = gprs
Modem Type = Analog Modem
Stupid Mode = 1
Baud = 460800
New PPPD = yes
ISDN = 0
AutoDNS = 1

Natürlich sollten irgendwelche sudo-Kommandos im Falle der Bedienung durch meine Eltern vermieden werden. Ich brauchte ein Weilchen, bis ich auf die simple Lösung kam, den pppd mit normalen Zugriffsrechten starten zu können (siehe https://answers.launchpad.net/ubuntu/+source/gnome-ppp/+question/56076):
Add “Connect to Internet using a modem” into the account properties:
System->Administration->Users and Groups, Unlock, select your account, push “Properies” button, select “User Privileges” tab.

Für mich war es eine tolle Übung, mich nach langer Zeit wieder etwas vertieft mit einem Linux-System auseinanderzusetzen. Schön ist, dass ich das ursprüngliche Ziel erreicht habe: das Netbook mit dem HSDPA Modem so einfach wie möglich zu konfigurieren, dass es meine Eltern in Spanien nutzen können. Vielleicht als kleine Anekdote folgendes: als Unix-Hacker der frühen 90er war es für mich nun beim Wiedereinstieg mehr als erstaunlich zu sehen, dass Ubuntu ohne root auskommt. Da fühlt man sich ja wie entwurzelt.

Nikon D90 mit 18-105mm VR Objektiv

Die Nikon D90 mit 18-105mm VR Objektiv f??r CHF 1‘099.00 im Mediamarkt Winterthur-Hegi ist mehr als eine ??berlegung wert, wenn man in die SLR Fotografie einsteigen m??chte. Die Canon 500D ist f??r etwas weniger Geld erh??ltlich (z. B. f??r CHF 889.00 im EF-S 18-55mm IS Kit bei digitec – zugegeben, die Objektive sind nicht ganz vergleichbar), schl??gt sich allerdings im Direktvergleich mit der Nikon D90 schlechter, siehe diesen Bericht auf Englisch.

Alminares

Ya me parec??a a m?? raro eso de los „minaretes“ en todas estas discusiones que llevamos teniendo en Suiza desde que se vot?? de prohibir su construcci??n.

Pues gracias a Mois??s y sus excelentes art??culos en la “asamblea” vi la palabra correcta en castellano: alminar. El diccionario de la Real Academia de la Lengua comenta sobre minarete que deriva del franc??s, e indica sin m??s la palabra alminar.

Wireless Ethernet Bridge von Ruckus

Man könnte meinen, dass die Lösung für die Drahtlos-Überbrückung einer Ethernet-Verbindung trivial sein müsste. Zumal mit sog. Powerline-Adaptern die „Verlängerung“ des Ethernet-Kabels über das Stromnetz per Plug&Play und zu vernünftigen Preisen realisierbar ist.

Dazu nun ein kurzer Erfahrungsbericht:

  • Die Welt der Powerline-Adapter ist zwar fast perfekt, aber leider nicht brauchbar für Video Streaming. Und zwar liegt’s nicht an der Bandbreite der heute verfügbaren Powerline-Adapter, aber an der Anzahl verlorener IP-Pakete. Im UDP-basierten Streaming wirken sich verlorene Pakete fatal aus. Bei mir zu Hause scheint das Stromnetz so verrauscht zu sein, dass Top-Modelle von Devolo und Motorola beim Video-Streaming trotz messbar hoher Bandbreite komplett versagen.
  • Was liegt unter diesen Umständen näher, als ein „Airline“-Adapter-Paar für die „Drahtlos-Verlängerung“ des Ethernet-Kabels zu verwenden? Also, statt der stromleitungsgebundenen Plug&Play Powerline-Adapter das Drahtlos-Pendant zu nehmen?

Wie gehe ich vor, wenn ich z. B. eine Switch-zu-Switch-Verbindung drahtlos überbrücken möchte? Anscheinend erwartet man, dass es sich bei WLAN-Übertragung immer um eine AccessPoint-zu-Rechner-Verbindung handelt. Oder eine Point-to-Point Verbindung zwischen zwei Rechnern, da der USB-Wireless-Stick an einem Rechner betrieben wird. Geräte à la „Airline“-Adapter (analog zu den einfach zu installierenden Powerline-Adaptern), die man von Switch zu Switch betreiben kann, sind nicht einfach zu finden.

Man muss anscheinend bis in die USA gehen, um eine Plug&Play-Lösung für die simple „Airline“-Überbrückung einer Ethernet-Verbindung zu finden, die erst noch Video-Streaming-fähig ist, siehe www.ruckuswireless.com/products/mediaflex-home-products.

Darauf gekommen bin ich über die Swisscom: sie bietet die Ruckus Geräte für die Drahtlosübertragung von SwisscomTV (formerly known as BluewinTV). Meine bisherige Erfahrung mit der 7000er Serie nach dem 802.11n Standard ist durchaus positiv. Die Ingenieure von Ruckus scheinen die Antennen-Technik im Griff zu haben.

Erstens freue ich mich, dass es eine Lösung zu einem trivialen Bedürfnis gibt, und zweitens, dass Swisscom weiss, welche Produkte sie ihren Kunden weiterverkauft.

GPT-Schutzpartition

Letzten Sommer hatte ich eine externe 500 GByte Harddisk von Verbatim geschenkt bekommen. Die HD ist sehr leicht, und sie wird auch gleich ??ber die USB-Schnittstelle gespiesen. Jetzt wollte ich ein paar gr??ssere Dateien darauf kopieren, und siehe da, die Platte erschien als sog. GPT-Schutzpartition, siehe http://wiki.digitus.de/de/GPT-Schutzpartition.

M??chte man eine solche Partition l??schen und damit auch die Harddisk brauchbar machen, kann man ruhig nach der Anleitung im angegebenen Link oben vorgehen.

Eigene Schrift als TrueType-Font

??ber die Site www.fontcapture.com kann man sich mit ein paar Klicks Wizard-unterst??tzt den TrueType-Font der eigenen Schrift generieren lassen. Dazu muss man eine vorgefertigte Zeichen-Tabelle ausdrucken, die Buchstaben, Zahlen und Zeichen von Hand so eintragen, dass man sie sch??n auf der Grundlinie schreibt, das Blatt einscannen und hoch laden, und zum Abschluss die Font-Datei auf dem Rechner installieren (Windows oder Mac).

Hier noch ein paar Angaben auf Deutsch.

??brigens, den vorhergehenden Artikel habe ich mit meiner Handschrift geschrieben. Nat??rlich ist das nur auf den Rechnern ersichtlich, wo der neue Font installiert ist. Aber Posterous beh??lt die Font-Informationen.

PDF Files auseinandernehmen und zusammenführen

Ich habe gerade auf meinem Mac das Java-Programm “PDF Split and Merge“ ausprobiert (siehe diesen c’t Link oder direkt die Home-Page des Projekts). Die Bedienung des Programms ist etwas gew??hnungsbed??rftig: um z. B. ein PDF Dokument in mehrere Teile aufzusplittern, muss man in der Baumansicht links aufs Plugin “Split“ gehen. Erst dort w??hlt man im Hauptfenster oben rechts ??ber den Knopf “Add“ die aufzutrennende Datei und weiter unten die zus??tzlichen Optionen wie das Ausgabeverzeichnis aus.

Samsung 1 TByte Harddisk HD103SJ für CHF 99.- bei digitec

Wenn ich’s schon von alter Infrastruktur habe (siehe gestrigen Artikel), möchte ich doch die positive Erfahrung festhalten, welche ich mit dem Auswechseln der alten 200 GByte Festplatte von Maxtor 6L200M0 gemacht habe.

 

Nun, mein Shuttle-Barebone zu Hause im Büro wurde immer langsamer. Unerträglich langsam. Die Vermutung war da, dass es an der in die Jahre gekommenen Harddisk lag. Zumal ich das System auch mit HWInfo32, SeaTools für Seagate- und Maxtor-Platten, und Data Lifeguard Diganostic von Western Digital untersuchte (siehe c’t 2009, Heft 24, S. 160).

 

Mein System braucht eine SATA-1 Platte. Die meisten SATA-2 HDs sind abwärtskompatibel, d. h., sie verursachen dem BIOS normalerweise keine Probleme. Nach der Lektüre dieses super Artikels kaufte ich die Samsung Spinpoint F3 1TB HD103SJ bei digitec für CHF 99.-.

 

Ich dachte, ich könnte die HD schnell auswechseln, um danach das mit Acronis erstellte Image der alten Festplatte aufzuspielen. Wie es so in der Informatik ist, braucht man mindestens doppelt so lange, wie angedacht. Da ich die richtigen zwei Schrauben zu spät entdeckte, brachte ich es fertig, die Prozessorkühlung samt Prozessor herauszureissen. Das Gute an der Übung war, dass ich nun den Shuttle bis zur letzten Schraube kenne, die Wärmeleit-Pasta erneuert habe, und der ganze Staub entfernt ist.

 

Die Sicherung der alten Platte war von Mitte September, und Benutzerdaten sind eh zentral auf dem Server gelagert. Das Interessante nach dem Aufspielen der Acronis-Sicherungsdatei war, dass ich den PC aus der Domäne und wieder hinein nehmen musste. Anscheinend sind die Sicherheitsmechanismen vom ActiveDirectory intelligent genug programmiert, dass das Auswechseln der Festplatte als kritischer Systemeingriff eingestuft wird.

 

Jetzt fliegt der betagte PC wieder, und es hat auf der Platte fünf Mal so viel Platz drauf. Es wäre doch schade gewesen, den Rechner wegen einer solchen Lappalie fortwerfen zu müssen.

Exchange Server 2007 as Proxy for Exchange Web Services

With my new MacBook Pro and Snow Leopard, I would like to connect to my Exchange Server at home. Apple’s Mail program supports the connection to an Exchange Server 2007 SP1, but not to its predecessor, unfortunately.

My infrastructure at home is pretty old, but still functional. I. e., I still have an Exchange Server 2003 which does its work (family calendar, RPC over HTTPS, OWA, OMA, ActiveSync). What I miss now, is the access from my Mac.

Since Exchange Server 2007 requires an x64 architecture, I installed a Windows Server 2008 x64 as member server on a virtual machine using parallels on my MacBook Pro. Unfortunately, it’s my only Computer at home with a 64-bit capable CPU. More precisely: where I can install virtualized computers with a 64-bit OS.

The new virtual Server on the MacBook isn’t always on. Of course, with such a setup I don’t want to move any mailboxes off my Exchange Server 2003 which is based on real (32-bit) hardware and always reachable. Thus, I installed Exchange Server 2007 SP2 in its Client Access Role on the virtual server. I thought, this way I could gain the access to Exchange from my Mac, because the Exchange 2007 Client Server provides the Exchange Web Services needed by Apple’s Mail program.

Badly enough, Apple’s Mail program didn’t connect to Exchange. Reading TechNet’s documentation, I found out that proxying from a Client Server to an Exchange 2003 Back-End-Server doesn’t work for Exchange Web Services (see http://technet.microsoft.com/en-us/library/bb310763.aspx):

The following scenario illustrates how incoming requests are handled for a user who connects to an Exchange 2007 Client Access server named CAS-01 by using Exchange Web Services.

The Client Access server queries Active Directory to determine the location of the user’s mailbox and the version of Microsoft Exchange that is installed on the Mailbox server. If the user’s mailbox is located on a server that is running Microsoft Exchange Server 2003, proxying cannot be performed and the request will fail. If the user’s mailbox is on a server that is running Exchange 2007 Service Pack 1 (SP1), continue to step 2. If the user’s mailbox is located on a server that is running the RTM version of Exchange 2007, the request will fail.

This means that if I want to connect my Mac to my Exchange Server at home, I will need to upgrade the whole infrastructure: buy new 64-Bit hardware and fulfill the migration from Windows Server 2003 and Exchange Server 2003 to Windows Server 2008 x64 and Exchange Server 2007 or 2010 x64.

Or, I buy Microsoft Office 2008 for Mac.

For the meantime, I will keep using Outlook on my virtualized Windows PCs within Parallels.